Dieses Portrait von Dago fotografierte ich 1992. Doch die geniale Labortechnik kreierte ich erst im Jahr 1995 in meinem eigenen Labor im Partykeller unseres Hauses in der Poststraße in Elze. Damit das ohnehin schon sehr schöne Portrait von Dagmar noch faszinierender wirkt, trug ich die Entwickleremulsion mit dem Pinsel auf das belichtete Papier auf. Manchmal waren da schon zwei bis drei Pinselstriche nötig, damit das Ergebnis wirklich sensationell wirkte.
Dieses Bild ist jetzt knapp 30 Jahre alt – und besitzt für mich bis heute eine außergewöhnliche Ausstrahlung.
