Wir nähern uns dem Finale und kommen langsam in der Gegenwart an 🙂
Zwischen 2013 und 2019 startete ich mit meiner Fotografie wieder voll durch. In dieser Zeit war die Boudoirfotografie sehr gefragt und ich kreierte unzählige Körperlandschaften im Studio und sinnliche Portraits auf meinem Kornboden. Bei Hochzeiten spezialisierte ich mich auf die reife Liebe der Fortysomethings und höher, die Männer portraitierte ich am liebsten als Charakterköpfe in monochromer Bearbeitung. Und ich liebe ja die Fotografie der weiblichen Wesen wie auch das Element Wasser, also verband ich diese Liebe sehr gerne für außergewöhnliche Portraits.
2014 löste ich mein Studio auf, weil ich einfach keine Lust mehr auf das immer wiederkehrende Spiel hatte. Fortan fotografierte ich in Homestories und der Natur.
Nebenbei schrieb ich mein zweites Buch „Mein Mann ist auf der Suche“ (nach sich selbst) welches ich im Jahr 2016 aus rechtlichen Gründen als spirituellen Liebesroman veröffentlichte.
Bis 2019 blühte meine Fotografie so richtig auf. Durch mein Angebot der Homestories war ich viel unterwegs und durfte meine Kundschaft in ihrem natürlichen und privaten Umfeld portraitieren. Das ist für mich bis heute so reizvoll, weil ich mich auf ständig neue Locations und Lichtsituationen einstellen muss. Das fordert mich und hält mich fotografisch lebendig. Und es gibt für mein Klientel einfach nichts schöneres, als echte und lebendige Portraits in der eigenen Wohnoase zu gestalten.
2020 kam dann der für uns alle gnadenlose Einschnitt. Die C-Zeit hat mich persönlich, wie auch meine fotografische One-Woman-Show, zutiefst erschüttert. Mir persönlich wurde mein Weltbild zerstört, da ich durch endlose Recherchen feststellen durfte, dass wir uns in einem gnadenlosen politischen Theater befinden. Mein Unternehmen ging finanziell total in die Knie.
Doch da ich mir meine kleine Welt nicht einfach so von außen kaputt machen lasse, habe ich halt am tiefsten Punkt richtig investiert und bestellte mir 2021 einen 3,5 Tonnen Transporter, der mein mobiles Büro werden sollte. Damit hätte ich auch gleich ein Hotel zur Hand, da ich selbstverständlich als Gesunde in keins mehr rein durfte. Sollte also jetzt die „Affenpocken-Sau“ oder sonst ein Konstrukt durchs Dorf getrieben werden, bin ich raus.
2022 im März kam der nackte Blechkasten bei mir an und im März 2023 holte ich mein fertig ausgebautes mobiles Büro mit Übernachtung und Frühstück bei Marcel Meine (Campermeisterei) ab. Der Wagen ist ein Traum auf Rädern, ein echtes Schätzchen, was mir absolute Ortsunabhängigkeit schenkt. Und genau so war es gedacht.
Wenn Du Interesse am Ausbau meines Vans hast, so genieße gerne mein Ausbautagebuch in meinem News Beiträgen unter https://marenkolf.de/news-persoenliches. Ab dem 4. Beitrag von unten teile ich meine spannende Ausbauzeit mit Dir.